Page 24 - L'oca d'oro
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Abschied. Der Dummling ging hin und hieb den
Baum um, und wie er fiel, saß in den Wurzeln
eine Gans, die hatte Federn von reinem Gold.
Er hob sie heraus, nahm sie mit sich und ging in
ein Wirthshaus, da wollte er übernachten. Der
Wirth hatte aber drei Töchter, die sahen die
Gans, waren neugierig, was das für ein
wunderlicher Vogel wäre und hätten gar gern
eine von seinen goldenen Federn gehabt.
Endlich dachte die älteste: „ich soll und muß eine
Feder haben!“ wartete bis der Dummling
hinausgegangen war und faßte die Gans beim
Flügel, aber Finger und Hand blieben ihr daran
festhängen. Bald darnach kam die zweite und
hatte keinen andern Gedanken, als sich eine
Feder zu holen, ging heran, kaum aber hatte sie
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